Beate Eickelmann

Überblick über Grasse

 

 

Côte D‘Azur

 

Unseren ersten Urlaub an der Côte d’Azur haben wir ohne Hund verbracht. 2008 wollten wir einen Wanderurlaub mit Hund gestalten, leider ist uns der Herzinfarkt meines Ehemannes dazwischen gekommen. Also verschieben wir den Wanderurlaub an der Côte d’Azur in den Frühling 2010.

 

Atemberaubend ist der Anblick von Monaco, wenn man über die Bergkette fährt und einen kompletten Überblick über die gesamte Stadt bekommt. Diese Stadt ist ein Magnet und man wünscht sich sofort, wiederkommen zu dürfen.

Wir parkten gleich oben im Parkhaus „Jardin de Fleur“ und erkundeten die Stadt zu Fuß. Die Straßen sind sehr sauber und im Großen und Ganzen sieht diese kleine Stadt „wie aus dem Ei gepellt“ aus. Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit.

 

Das Casino in Monte Carlo ist natürlich sehenswert, aber man sollte sich nicht darum bringen, eine Bootsfahrt zu machen und Monaco und Monte Carlo vom Meer aus zu sehen. Ebenso ist das Ozeanische Museum sehenswert. Dort sind neben den Aquarien auch alte Schiffe und alte Walfangmethoden ausgestellt.

 

Der Fußweg zum Palast ist gut gekennzeichnet. Hier reihen sich dann einige Souvenirverkaufsstände an den Palast an. Der Rückweg war schon etwas beschwerlicher, denn, da Monaco an einem Hang liegt, gibt es sehr viele Treppen, bis man wieder am Parkhaus ist. Aber Monaco ist und bleibt eine wunderschöne Stadt und ich hoffe, eines Tages wiederkehren zu können.

Nizza haben wir leider nur kurz besuchen können und haben hier – zeitlich bedingt – nur die Promenade besichtigen können. Im nächsten Urlaub werden wir Nizza nachholen.

Wer Filme von Louis de Funès gesehen hat, kennt schon aus dem Fernsehen die Silhouette des Dorfes. Die Anfahrt kann sich in den Sommermonaten als sehr beschwerlich gestalten. Kilometerlange Staus sind hier an der Tagesordnung. Aber man wird dafür entschädigt, wenn man erst einmal das Dorf zu Fuß erkundet. Maler am Hafenrand, wunderschöne Jachten, kleine Gassen und bezaubernde kleine Läden erwarten einen dort und laden zum Kaufen ein. In Hafennähe ist es nicht ratsam, Essen zu gehen. Das Essen ist zum Teil sehr schlecht, dafür aber teuer. Besser ist es, weiter ins Dorf zu gehen, oder, wenn man Zeit hat, ins Landesinnere zu fahren.

Dieser Stadt habe ich geschworen, wieder zu kommen. Eine einzigartige Stadt erwartet den Besucher dort und lädt zum Bummeln durch die Einkaufszone förmlich ein. Der kilometerlange Strand ist in der Hauptsaison natürlich bis auf den letzten Platz belegt und kein Vergleich mit den menschenleeren Stränden in der Bretagne. Aber trotzdem verliert diese Stadt dadurch nicht ihren Charme.