Beate Eickelmann

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Hellweger Anzeiger vom 26. September 2006

 

24 Jahre auf der Bühne - jetzt endlich bei SAT.1

Beate Eickelmann ergattert Nebenrolle im Krimi - erstes Buch im Frühjahr

von Thomas Raulf

 

Kamen. Sie steht schon ihr ganzes Leben auf der Bühne. Sie kommt einfach nicht davon los. Jetzt hat sie den Schritt ins Fernsehen gewagt und ist bald in einer Krimiserie auf SAT.1 zu sehen.

 

Eigentlich ist Beate Eickelmann, geborene Herrmann, Heilpraktikerin, aber in ihr steckt eine Künstlerin. Seit sie ein Kind war, hat sie mit ihrer Familie Musik gemacht. Die Herrmanns sind in Kamen berühmt für Volksmusik bei Festen, in Krankenhäusern und Altenheimen.

„Wir waren eigentlich jedes Wochenende bei einem Auftritt“, erinnert sich die 44-jährige an 24 Jahre auf den verschiedensten Bühnen in der Umgebung. Nebenher ging sie ihrem Beruf nach. Als ihr Vater einen Schlaganfall erlitt, entschied sie sich, zu Hause zu bleiben und ihn zu pflegen. „Aber irgendwann wollte ich auch wieder etwas Neues machen“, erklärt die Künstlerin.

Zufällig las sie eine Anzeige in der Zeitung: Eine Kölner Produktionsfirma suchte eine Schauspielerin für eine Nebenrolle. Dann ging alles sehr schnell. Nach der Bewerbung per Internet wurde sie im Mai zum Casting eingeladen, zusammen mit 300 anderen. Danach hieß es „wir melden uns in ein paar Monaten.“

Dann die überraschende Nachricht: „Sie sind dabei.“ Schon im August war der erste Drehtag im Kölner Fernsehstudio. Eickelmann tritt in der erfolgreichen Krimiserie „Niedrig und Kuhnt - Kommissare ermitteln“ auf. Sie spielt eine Mutter, die gerade ihr Kind verloren hat.

„Keine einfache Rolle“, muss die Hobby-Schauspielerin zugeben. Sie selbst hat eine Stieftochter. Ein eigenes Kind beerdigen musste sie im Gegensatz zur Rolle in der Serie selbst nicht. Das sei wohl das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann. Aber als Schauspielerin sei sie flexibel: „Ich würde fast alles spielen.“

Beeindruckt ist die Kamenerin von der Professionalität beim Fernsehen. Sie habe selbst viel Erfahrung mit Auftritten und der Vorbereitung darauf. „Aber riesige Aufnahmestudios, Profi-Maskenbildner - das war neu.“

Schauspiel ist nicht ihr einziges Hobby: Im Frühjahr 2007 erscheint Eickelmanns erstes Buch, Ein Thriller. Worum es geht, will sie noch nicht verraten, so professionell ist sie doch: „Das haben die Verlage nicht so gerne.“

Ob sie auch wieder schauspielern würde? „Klar, sofort!“ Für SAT.1 sei sie zwar für drei Monate gesperrt - Nebendarsteller sollen nicht zu oft auftauchen. „Aber danach könnte die Firma sich wieder melden.“ Von den Profi-Kollegen in Köln habe sie großes Lob erhalten, sagt die 44-Jährige. Mit der kleinen Rolle wird sie nicht berühmt, erst recht nicht reich, wie sie selbst sagt. „Aber es kommt nicht darauf an, wie lang der Auftritt ist“, sagt Eickelmann, „es ist nur wichtig, mit wie viel Gefühl man seine Rolle spielt.“

Und dass sie überzeugend ist, hat sie beim Proben zu Hause gemerkt: Die Rolle der trauernden Mutter spielte sie so gut, dass ihre Hauskatzen kamen, um sie zu trösten. „Und wenn ich sogar Tiere überzeugen kann, dann wird es auch mit den Zuschauern klappen.“ Wer sich einen Eindruck verschaffen möchte: Die Episode „Zur falschen Zeit am falschen Ort“ wird voraussichtlich am 5. Oktober um 17.00 Uhr gesendet.



Westfälische Rundschau vom 06. Oktober 2006

Kamen heute

Tränen einer Mutter begeistern Serien-Macher

Das eigene Gesicht auf dem Bildschirm: Beate Eickelmann erlebte diesen Augenblick zum ersten Mal - im Kreise der gesamten Familie. Dabei ist das nur eines von vielen Talenten der Kamenerin. Mit der „Familie Herrmann“ schrieb sie jahrzehntelang lokale Volksmusikgeschichte, demnächst kommt ihr erster Krimi auf den Markt. Das hat für sie Vorrang - bis vielleicht der nächste TV-Auftritt folgt.

 

Beate Eickelmann staunte über sich selbst bei ihrem ersten Auftritt im Fernsehen

Tränen ebnen ungeahnte TV-Karriere

Kamen. Die Tränen liefen in Strömen. Die Verzweiflung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Wäre die Szene nicht aus dem Fernsehen gekommen: Ahnungslose hätte Beate Eickelmann die Rolle der Mutter einer ermordeten Tochter sofort abgenommen.

Nach höchstens eineinhalb Minuten war er auch schon vorbei, der erste Fernsehauftritt der 44-jährigen Kamenerin. „Das war gut“, ist sie begeistert. Obwohl: „Es ist doch etwas eigenartig, sich selbst zum ersten Mal auf dem Bildschirm zu sehen.“

Die Eltern, Ehemann, sogar die beiden Katzen: Die gesamte Familie hatte sich gestern um Punkt 17 Uhr vor dem Fernseher versammelt - pünktlich zur Polizei-Serie „Niedrig und Kuhnt“. Beate Eickelmann hatte selbst noch nicht die geringste Ahnung, was sie in der Folge „Zur falschen Zeit am falschen Ort“ erwartete. „Ich habe mich selbst noch nicht gesehen“, wird sie allmählich nervös.

Völlige Stille herrscht in dem Haus am Hochweg, als sich die Handlung rund um ein ermordetes Pärchen in einem Fahrzeug allmählich auf die ersehnte Szene zuspitzt. „Was wollen sie damit andeuten? Meine Tochter ist doch keine Prostituierte“, schreit sie kurz darauf den Kripo-Kommissaren ins Gesicht.

Dass sie einmal im Fernsehen eine Rolle spielt, hätte sich Beate Eickelmann zu Beginn des Jahres noch nicht erträumt. Spontan meldete sie sich auf eine Zeitungsannonce, spontan folgte sie der Einladung zum Casting nach Essen. „Ich fand das interessant und wollte schon immer ein Fernsehstudio kennenlernen“, erzählt sie.

Dabei liegen der gelernten Heilpraktikerin kreativität und Bühnenerfahrung im Blut. Schon mit elf Jahren stand sie zum ersten mal auf der Bühne - mit ihren Eltern und der Schwester als „Familie Herrmann“. 24 Jahre lang kannte die Volksmusik-Familie fast jedes Kind im Kreis Unna und darüber hinaus. Vater Friedrich-Wilhelm leitete sechs Chöre, trat mit Stars auf.

Trotzdem: „Schauspiel habe ich nie gelernt“, wundert sich Beate Eickelmann selbst fast ein wenig. Talent hat sie jedenfalls. Bei den Aufnahmen, die im August einen ganzen Tag in Anspruch nahmen, bekam sie sogar spontanen Beifall von der Crew. „Wenn ich etwas mache, dann will ich es auch perfekt machen“, betont sie. Eine einzige Einstellung, keine Wiederholungen brauchte die Crew, um die dramatische Szene „im Kasten“ zu haben.

Stolz ist ihre Familie längst auf sie. „Und wie“, betont Mutter Elfriede Herrmann, die den Auftritt ihrer Tochter auf Video verewigte. Ehemann Jochen war beim Casting, wo seine Ehefrau bereits mit echten Tränen überzeugen musste, und begleitete sie auch zum Dreh in Köln. Die Sendung findet er „ganz gut“. Als Polizei-Oberkommissar weiß er, wovon er spricht.

Weitere TV-Rollen kann sich Beate Eickelmann „gut vorstellen“. Vorrang hat jedoch ihr erster Krimi, der Anfang 2007 veröffentlicht wird. An dem zweiten Krimi schreibt sie auch schon. Eine Verfilmung ihrer Geschichte ist ebenfalls eine Option, die bei der Frau mit den vielen Talenten die Zukunft gestalten könnte.



Kamener Rundschau vom 13. April 2007

Kamenerin im TV

Mutterrolle vor Gericht

Kamen. Sie kehrt auf den Bildschirm zurück. Beate Eickelmann aus Kamen ist am Mittwoch, 18. April 2007 ab 15.00 Uhr bei „Richterin Barbara Salesch“ auf SAT 1 zu sehen.

Es ist der zweite TV-Auftritt der gelernten Heilpraktikerin, nachdem sie im vergangenen Oktober bereits in einer Episode der Polizei-Serie „Niedrig und Kuhnt“ dabei war. Ihre Leistung überzeugte die Produktionsfirma so sehr, dass sie ihr den zweiten Einsatz anbot.

„Ich habe sofort zugesagt“, betont sie, hält sich aber sonst noch recht bedeckt. „Ich spiele wieder eine Mutter, es ist wieder eine dramatische Rolle“, verrät sie lediglich. Zusätzlich spannend sei die Sache für sie gewesen, weil es sich um einen Außendreh mit viel Action gehandelt habe.



Stadtspiegel vom 25.04.2007

Lust am Schreiben

Krimi aus Kamen

Kamen. Auf eine schottische Insel führt die actionreiche Krimi-Kost, die sich Beate Eickelmann erdacht hat.

Schon früh begann die Kamenerin damit, kleine Geschichten aus ihrem Leben aufzuschreiben. Jetzt ist daraus ein Buch geworden.

 

Kamenerin sorgt für spannende Unterhaltung

Beate Eickelmann hat ihren ersten Kriminal-Roman geschrieben

Kamen. Schon immer hat die Kamenerin Beate Eickelmann kleine Geschichten aus ihrem Leben aufgeschrieben - die Lust am Schreiben hat nun sogar zur Fertigstellung ihres ersten Romans geführt.

Jack - Die Falle ist allerdings nicht autobiografisch ausgefallen, sondern bietet eher einen klassischen Kriminalstoff mit reichlich Action. „Ich bin natürlich ein Fan von Herbert Reinecker“, erklärt die ausgebildete Rechtsanwalts- und Notargehilfin auf die Frage nach ihrem Vorbild. Doch auch Genre-unübliche Literatur gehört bei der tierlieben Autorin zum täglichen Lesestoff: „Erst kürzlich habe ich Die Möwe Jonathan von Richard Bach gelesen.“

Lesepausen

Mit ihrer Familie stand sie 24 Jahre lang auf den Bühnen der Volksmusik - dabei hatte sie stets ein Buch parat, um die Wartezeiten vor den Auftritten sinnvoll nutzen zu können.

„Lesen macht mir einfach Spaß. Da wollte ich nach meinen Kurzgeschichten, die eher als private Erinnerung dienen, auch mal ein Buch schreiben“, erklärt sie.

Ende 2005 startete die Kamenerin die Suche nach einer Lektorin und einem passenden Verlag für ihre Veröffentlichung.

„Und da muss man höllisch aufpassen“, warnt sie alle Nachwuchs-Autoren. „Viele bekannte Verlage erwarten eine größere finanzielle Eigenbeteiligung an der Buch-Produktion. Und das ist bei einer Auflage von beispielsweise 30.000 Exemplaren eine Menge Geld.“

Stattdessen wurde Eickelmann bei einem kleineren Verlag aus Leipzig fündig, der ihr Erstlingswerk nun Anfang Juni auf den Markt bringt. „Die produzieren nach Bedarf und sorgen dazu für eine gute Präsentation“, ist sie von der bisherigen Zusammenarbeit begeistert.

Das Erscheinen ihres Erstlingswerkes möchte Beate Eickelmann im Juni auf mit einigen Lesungen in heimischen Büchereien begleiten.

Und danach? „Ich schreibe derzeit schon an dem zweiten Teil des Romans“, verrät die Autorin. Dazu kann sie sich durchaus auch vorstellen, dass der Stoff einmal als Serie verfilmt wird.

TV-Auftritte

Für die Besetzung hat sie schon einige deutsche Darsteller auserkoren. „Wir haben genügend gute Schauspieler im Land, da müssen wir nicht immer in Amerika suchen“, ist die Kamenerin überzeugt.

Im Rampenlicht der Kameras kennt sie sich ebenfalls aus, denn nach einer Gastrolle im Oktober 2006 bei der SAT 1 Produktion Niedrig und Kuhnt - Kommissare ermitteln, buchte sie der Sender nun erneut als Darstellerin für eine Sendung aus dem Nachmittagsprogramm. „Bei Barbara Salesch hatte ich eine actionreiche Szene - das hat riesigen Spaß gemacht“, erinnert sich Eickelmann an ihren zweiten TV-Auftritt zurück.

Ch.V.




 

Studenten der Ruhrakademie spielen Banküberfall

Von Nicole Giese am 10. Februar 2009 07:00 Uhr

SCHWERTE Der Überfall ist im Kasten: Studenten der Ruhrakademie drehen für ein Kurzfilm-Projekt in der Sparkasse.


 

Es sollte alles ganz schnell gehen: Mit gezückter Pistole stürmte der Bankräuber am Sonntagmorgen in die Sparkasse. Doch bis sich der maskierte Mann die Strumpfhose vom Kopf ziehen konnte, dauerte es. Fast acht Stunden.

Sonntag erster Drehtag

Denn jede Sekunde des Banküberfalls musste perfekt auf Zelluloid gebannt werden. „Alles auf Anfang“, schallt es immer wieder durch die Räume der Filiale am Postplatz. Acht Kurzfilme drehen die Drittsemester der Ruhrakademie für ihren Film „Schwerte sehen und sterben“. Am Sonntag war der erste Drehtag.

Riesige Leinwand

Zwei große Leuchten erhellen die Szene, eine riesige Leinwand, ein so genanntes „Butterfly“, sorgt für indirektes Licht. Regisseur Marcel Henkhaus hockt neben den Schaltern und überprüft das Kamerabild auf einem kleinen Bildschirm. Noch ist das Licht nicht optimal. „Aber wir liegen gut in der Zeit“, freut sich der Student.
Die ersten Szenen sind bereits im Kasten. Zeit fürs Frühstück. Die Komparsen sitzen im Keller der Sparkasse und lassen sich Kaffee und Brötchen schmecken. „Ich habe diesmal nur eine liegende Rolle“, erzählt Uli Kopitz schmunzelnd. Aber er freue sich, dass er den Studenten helfen könne. Auch Beate Eickelmann und Gerd Westesen opfern ihren Sonntag gern für die Dreharbeiten.

Sparkasse unterstützt Studenten

Von der Empore aus betrachten Marketingchef Detlef Lorber und Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Trespenberg das Spektakel. Die Sparkasse stellt heute nicht nur den Drehort zur Verfügung. Sie unterstützt die Studenten auch mit einer kleinen Spende. Und der Bankangestellte trägt das Namensschild – von Detlef Lorber.

Gerade gibt Regisseur Marcel Henkhaus den Schauspielern letzte Anweisungen. „Gut ist es, Verben zu benutzen, keine Adjektive“, erklärt der Student. Also nicht: „Sei wütend“, sondern: „Schrei ihn an“. Kein Problem für die Darsteller: Sie sind professionelle Schauspieler. Frédéric Vonhof spielte u.a. im ARD-Zweiteiler „Die Flucht” mit, Christoph Schüchner ist Theaterschauspieler.

Nachwuchsförderung

„Ich bin erstaunt, wie schnell es geht“, lobt Vonhof. Er könne keinen großen Unterschied zu professionellen Dreharbeiten feststellen. Außer diesem vielleicht: Heute arbeiten beide ohne Gage. „Ich fand die Geschichte klasse“, erklärt Vonhof. „Deshalb bin ich hier.“
Denn das Ende des Überfalls verläuft anderes als gedacht: „Betrachten Sie es als Nachwuchsförderung“, sagt der Bankangestellte und schiebt dem Bankräuber ein Bündel Geldscheine über den Tresen.

Was dieser nicht weiß: Der Bankangestellte ist gar keiner. Sondern ebenfalls ein Bankräuber.


Die Dreharbeiten sind Teil eines Theorie-Seminars an der Ruhrakademie. Sie laufen noch bis zum 17. Februar in Schwerte und Umgebung. Die Studierenden drehen unter anderem in St. Marien, in der Lenningskamp-Grundschule, im Haus am Stadtpark und auf dem JVA-Gelände. Beim Tag der offenen Tür im Juli soll der Film in Haus Ruhr vorgeführt werden


 


Weihnachtskonzert Fröndenberg



Aufführung "Die Heinzelmännchen"



Aufführungen mit selbstgenähten Kostümen

Betten und Windmühle wurden ebenfalls selbst hergestellt



Aufführung "Schwäbsche Eisenbahn"
Sämtliche Kulissen wurden selbst hergestellt.




Weihnachtskonzert in der Konzertaula Kamen


 

Konzert im Heinz-Hilpert-Theater Lünen





Konzertaula Kamen: Hänsel und Gretel





Die Kulissen wurden maßstabgerecht nach dem Marktplatz in Kamen nachgebaut

 
Günter Wewel 





Staatsanwalt Römer und Beate Eickelmann in:
"Barbara Salesch: In Wirklichkeit ist alles anders"






Beate Eickelmann in "Niedrig und Kuhnt - Kommissare ermitteln"


 

 

 

 

 

 


 

 

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