Beate Eickelmann

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Paris ist eine Reise wert

 

Wandern mit Hund in Paris

 

Grundsätzlich buchen wir seit Jahren ein Hotel in St. Denis. Das Hotel ist sehr hundefreundlich und Filou war begeisterter Anhänger des Kochs! Da das Hotel in der Nähe einer Grünanlage liegt, konnten wir dort morgens schon mit Filou unsere erste Runde laufen. Das sollte man immer bei der Wahl eines Hotels bedenken, wenn man mit einem Hund reist.



 

Schon ohne Hund haben wir Paris hauptsächlich zu Fuß und mit der Metro erkundet, sämtliche Museen besichtigt, die uns interessierten, und kurz vor Weihnachten den Weihnachtsmarkt in La Defence besucht.

 


Vorplatz an Louvre

 

Als wir dann unseren Hund bekamen, interessierten uns nur noch die Wanderungen durch Paris. Die Pariser sind durchweg hundefreundlich und Filou hat die vielen Streicheleinheiten genossen. Auf der Champs-Èlysées war er ein kleiner Star und hat die Herzen der Franzosen im Sturm erobert. Auch in der Metro gibt es keine Probleme mit Hunden. Sie dürfen sogar umsonst mitreisen.

 


Mit Filou am Triumpfbogen

 


Blick vom Eiffelturm auf den Triumpfbogen

 

Da ich von unserem ersten Besuch noch eine Metro-Karte hatte, konnte ich jeden unserer Besuche im voraus vorbereiten. Für den Louvre sollte man mindestens zwei Tage einplanen. Und für das Musé D’Orsay mindestens einen ganzen Tag. In die Museen dürfen natürlich keine Hunde mit. Aber Paris ist mehr als Sehenswürdigkeiten und Museen. Auf meinen Bildern kann man die Route sehen und nachlaufen, die wir genommen haben. Ich habe die Routen ein wenig abgewandelt aus einem kleinen Büchlein vom Lingen-Verlag entnommen.


Die Seine-Inseln

Das war mit die schönste Wanderung durch Paris und vor allem bei heißem Wetter sehr zu empfehlen, denn an den Ufern der Seine wachsen hohe Bäume, dadurch hatten wir über einen großen Teil der Wanderung Schatten.

 

An der Metro-Station Pont-Neuf beginnen wir die kleine Wanderung, die etwa einen halben Tag dauert. Vorzugsweise geht man am Sonntag, dann kann man gleichzeitig den Vogel- und Tiermarkt auf der Seine-Insel besuchen.

 

Über die Brücke gelangt man auf die Ile de la Cité. Der Spaziergang führt quer über die kleine Insel vorbei an Notre Dame über eine Brücke auf die zweite kleine Insel Ile St. Louis und von dort über eine Brücke wieder auf das „Festland“ bis zum Hôtel de Ville. Von dort kann man wieder direkt mit der Metro zurückfahren oder einen weiteren Halbtagesspaziergang planen. Wir haben allerdings nicht die erste Straße nach Pont Neuf genommen, sondern die zweite Straße, die sehr viel schattiger ist und die Inseln bis in ihre Spitzen zu Fuß durchlaufen. Auf der kleinen Karte sieht man gut den Weg, den wir genommen haben.



    
Mit Filou an der Seine und in der Metro


 

Quartier Latin

Auch den Spaziergang durch das Quartier Latin haben wir ein wenig abgewandelt, da wir uns noch einige andere für diesen Stadtteil typische Häuser ansehen wollten. Wir stiegen aus der Metrostation Odéon und gingen in Richtung Jardin de Luxembourg. Hier habe ich leider zum ersten Mal erleben müssen, dass nicht alle Franzosen hundefreundlich sind. Der Jardin de Luxembourg ist zwar für Hunde geöffnet, aber nur im hinteren Teil des Gartens. Kein Schild in englischer oder deutscher Sprache weist darauf hin, sondern nur ein Schild in französischer Sprache, welches ich nicht lesen konnte, da mir einige Vokabeln fehlten und diese auch nicht in meinem Langenscheidt-Wörterbuch enthalten waren. Im gebrochenen Französisch und Englisch fragte ich daher einen Polizisten, der vor dem Park mit anderen Polizisten den Eingang bewachte und der mir freundlich bestätigte, dass ich mit Hund in den Park könnte. Im Park wurden wir dann von einem anderen Polizisten sehr unfreundlich gescheucht, was ich sehr befremdlich empfinde; denn Polizisten sollten doch andere Aufgaben haben, als Menschen mit Hunden zu verteiben? Ist das etwa wichtiger als die Sicherung der Anlagen gegen Rowdies oder Schlimmeren? Nicht einmal in dem Aussencafé durften wir einen Kaffee trinken oder ein Foto hat er erlaubt! Schade, aber nicht zu ändern. Andererseits: Wer meinen Hund nicht akzeptiert, kann auch kein Geld mit mir verdienen! Das Café war leer und es blieb auch leer. Es war aber wirklich nur dieses eine Mal, dass ich sehr unfreundlich behandelt wurde.
 


Typische Häuserzeilen im Quartier Latin
 

Den Jardin de Luxembourg haben wir dann mit Filou sofort in Richtung Rue Toullier verlassen. Hier stehen noch einige ursprüngliche Häuserzeilen. Von dort aus ging es zum Pantheon und in die Richtung der Seine. Da es an dem Tag sehr heiß war, machten wir Pause in einem kleinen Café, welches auch noch normale Preise für einen Kaffee nahm. Filou bekam sofort eine Schüssel mit Wasser, wofür er sehr dankbar war. Der weitere Weg führte uns quer durch das Quartier Latin zur Metrostation St. Germain des Prés. Dort unterbrachen wir aufgrund der Hitze unseren Spaziergang und fuhren nach Hause.

Die Karten, die ich verwendet habe, habe ich selbst erstellt, teilweise aus vielen verschiedenen Teilstücken (teils Internet, teils verschiedene Karten) zusammengeklebt, da ich keine guten großformatigen Straßenkarten gefunden habe.



Blick vom Eiffelturm auf den Invalidendom


Und was auf unseren zahlreichen Paris-Reisen nie fehlen darf: Sacre Coeur. Für mich ist es jedes Mal etwas Besonderes wieder vor dem Sacre Coeur zu stehen. Auch Filou hat diesen Ausflug sehr genossen.



Blick vom Eiffelturm auf Sacre Coeur





Mit Filou am Sacre Coeur





Mit Filou am Sacre Coeur mit Blick über Paris


Im Künstlerviertel kamen wir kaum voran, da die Künstler hier immer Filou malen wollten. Wie alle Franzosen, waren sie sehr begeistert von Filous Gesicht. Immerhin, er hat die Streicheleinheiten von allen genossen.



Mit Filou im Künstlerviertel



 

 

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